Marsha Richarz

Sprecherin für Jugend, Inklusion, Gleichstellung und Queerpolitik

Gremien:
Mitglied im Jugendhilfeausschuss, Mitglied im Fachausschuss Kultur, Mitglied im Betriebsausschuss Kulturstätten, Mitglied im Betriebsausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit, Aufsichtsrätin LEVG Leipziger Entwicklungs- u. Vermarktungsgesellschaft, Aufsichtsrätin DOK-Filmwochen

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Steckbrief zu
Marsha Richarz

Kontaktmöglichkeit: marsha.richarz@stadtrat.leipzig.de

Wo engagierst Du Dich?

Ich bin im Vorstand des Livelyrix e.V., der in Leipzig, Dresden und Jena und punktuell auch im Umland kulturelle Veranstaltungen organisiert. Dazu bin ich noch im Steuerungsteam von „Wir im Quartier“ und war in der letzten Wahlperiode im Stadtbezirksbeirat Ost. Ich gebe immer wieder Workshops in Bereichen des Empowerments oder Spoken Word, um Jugendliche zu stärken und zu befähigen.

 

Was hat Dich zur Kommunalpolitik gebracht?

Die bessere Frage wäre „Wer?“. Martin Meißner hat mich damals für den freien Platz im Stadtbezirksbeirat angefragt. Durch die Arbeit dort habe ich gelernt, wie wichtig bürgernahe Politik auf der Stadtebene ist. Der große Rechtsruck und die aktuelle politische Lage haben in mir ein „Jetzt erst recht“ ausgelöst und mich ermutigt selbst so aktiv wie möglich zu werden. Auch meine inklusive Arbeit hat mir immer wieder aufgezeigt, wie wichtig es ist, sich für marginalisierte Gruppen und deren Rechte einzusetzen. Ich wohne jetzt schon ein Drittel meines Lebens in Leipzig und möchte diese Stadt zukunftsorientiert und demokratisch mitgestalten.

 

Mit welcher historischen Figur würdest Du gerne mal Abendessen und warum?

Mascha Kaléko. Wir teilen uns nicht nur (fast) den gleichen Namen, sondern auch die Literatur. Ihre Gedichte helfen mir persönlich in vielen Lebensbereichen und das schon seit Jahren. Und ihre Werke aus dem Exil sind nach wie vor relevant im aktuellen Zeitgeschehen. Sicherlich hätte sie einige kluge Dinge zur aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage zu sagen. Außerdem würde ich mit ihr zusammen gerne das Album „Kaléko“ von Dota Kehr anhören, um zu sehen, wie Mascha selbst darauf reagiert.