Leipzig familienfreundlich, sozial und vielfältig gestalten!

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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 27. Juni 2018 zur Vorlage „Ausbildung und Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern in der Stadt Leipzig“

Wir brauchen zwischen 200 und 400 weitere Fachkräfte jährlich, um die neu dazukommenden Kitaplätze sowie die Altersabgänge zu kompensieren. Eine berufsbegleitende Ausbildung ist daher eine wunderbare Möglichkeit, bereits erfahrenes und wechselwilliges Personal für den Kitabereich zu gewinnen und von Beginn der Ausbildungszeit an die Stadt oder auch die Freien Träger als Arbeitgeber zu binden. Warum dies dann so zaghaft mit jährlich 25 Stellen angegangen wird...

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Berufsbegleitende Erzieher*innen-Ausbildung offensiv angehen!

Die Verwaltung plant jährlich 25 berufsbegleitende Stellen für Erzieherinnen und Erzieher anzubieten, ein Angebot, welches aus Sicht der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen deutlich unterhalb sowohl des Bedarfes als auch der Möglichkeiten liegt. Daher hat die Fraktion einen Änderungsantrag eingereicht.

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Änderungsantrag zur Vorlage: "Ausbildung und Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern in der Stadt Leipzig"

Die Einrichtung von berufsbegleitenden Ausbildungsplätzen ist richtig und wichtig und wurde seitens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bereits seit 2012 gefordert. Das nun beabsichtigte Angebot spiegelt jedoch weder den Bedarf noch die Nachfrage wieder und ist daher im Interesse der Stadt und der Freien Träger der Jugendhilfe, die im Leistungsbereich Kindertagesstätten aktiv sind deutlich nach oben anzupassen. Die dafür notwendigen finanziellen Aufwendungen sind gut angelegtes Geld.

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Rede von Katharina Krefft zur Bildungspolitischen Stunde des Stadtrates in der Ratsversammlung am 31. Mai 2018

Schon seit Beginn der vergangenen Wahlperiode Ende 2009 beschäftigte uns das Thema Schulsozialarbeit, welches mit Hilfe von Bundesmitteln in ausgewählten Mittelschulen, wie sie damals noch hießen, realisiert wurde. „Leipzigs Schulsozialarbeit braucht Zukunft“ war eine Podiumsdiskussion, die ich am 25.6.2013 initiiert hatte, begleitend zu einem Antrag meiner Fraktion, das damals noch zarte Pflänzchen Schulsozialarbeit in Leipzig zu sichern und weiter auszubauen - trotz Auslaufens der Bundesförderung über das Bildungs- und Teilhabepaket und trotz der anhaltenden Verweigerungshaltung des Freistaates an einer Übernahme der Verantwortung für dieses Aufgabenfeld. Schulsozialarbeit wurde so durch anhaltende Initiativen der Fraktionen zu einem rein kommunal finanzierten präventiven Angebot zwischen Schule und Jugendhilfe.

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Bayerischen Bahnhof entwickeln!

Amtsblattbeitrag vom 21. April 2018

Vor dem Hintergrund des dringenden Bedarfs von geplanten 330 Kita- und Hortplätzen und der Schule am Bayerischen Bahnhof sowie aufgrund der Wohnraumknappheit und zur Absicherung der geplanten Grünfläche hält meine Fraktion es für dringend geboten, umgehend eine städtebauliche Entwicklung für das gesamte Plangebiet gemäß §§ 165 ff BauGB einzuleiten.

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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 18. April zum Antrag „Wirksames Vertretungssystem für die Kindertagespflege entwickeln“

Meine Fraktion hat den Antrag gestellt, ein wirkungsvolles und funktionierendes Vertretungssystem für die Kindertagespflege zu schaffen und ich bin einerseits überrascht, andererseits aber auch sehr froh, dass die Verwaltung diesen dringlichen Bedarf erkennt und nunmehr auch bereit ist, hier die notwendigen Verbesserungen anzugehen – nicht nur konzeptionell und planerisch, sondern auch mit den dafür notwendigen personellen Kapazitäten.

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Vertretungssystem der Kindertagespflege wird qualifiziert und ausgebaut

Bislang existieren in Leipzig fünf unterschiedliche Varianten von Vertretungen für Kinder aus Tagespflegebetreuung. Hierzu Michael Schmidt, Stadtrat und familienpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Die bislang existierenden Vertretungsmöglichkeiten in der Kindertagespflege sind allesamt Stückwerk und helfen nur einem Teil der Eltern deren Kinder sich in Betreuung einer Tagesmutter oder eines Tagesvaters befinden. Die Stadtverwaltung hat nun signalisiert, diesem Antrag Folge zu leisten und noch in diesem Jahr ein solchermaßen weiterentwickeltes System zu entwickeln und dem Stadtrat zum Beschluss vorlegen zu wollen."

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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 28. Februar 2018 zum Antrag unserer Fraktion „Evaluierung der Kita-Baukosten“

Fakt ist, es muss für Investoren und Freie Träger attraktiv sein, Kindertagesstätten zu bauen. Ist es das nicht, werden an selber Stelle stattdessen Supermärkte, Gewerberäume oder Wohnungen gebaut. Ich will auch deutlich machen, dass ich nicht Wohnraum- und Kitaplatzmangel gegeneinander ausspielen will. Stattdessen müssen wir uns aber hinterfragen, ob es vor dem Hintergrund knapper Flächen zielführend ist, an finanziellen Obergrenzen für den Bau von Kitas festzuhalten, die der Realität nur noch selten Stand halten.

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